Tee ist ähnlich wie Kaffee ein beliebtes Altagsgetränk. Tee, ob schwarz oder grün, enthält eine Vielzahl von Wirkstoffen: Gerbstoffe, ätherische Öle und je nach Herkunft, Alter des Tees und seiner Aufbereitung Purinkaloide, Coffein, Mineralstoffe (Kalium, Magnesium, Fluorid).
Tee — und deshalb wird er genauso wie Kaffee genossen — ist anregend. Er belebt und weckt die Lebensgeister. Was die meisten nicht wissen ist, dass Tee noch eine ganze Reihe anderer Eigenschaften besitzt: Tee wirkt antioxidativ, Blutfette senkend, leicht harntreibend, leicht gewichtsreduzierend, entzündungshemmend. Es gibt seit längerem Untersuchungen, die sich mit den krebshemmenden Eigenschaften von Tees beschäftigen oder der Überlebensrate nach einem Herzinfarkt.
Schwarzer und grüne Tees sind also gut untersucht. Hier einige spannende, wissenschaftliche Untersuchungen neueren Datums:
-> Honig & schwarzer oder grüner Tee vermag möglicherweise eine Helicobacter-Infektion zu reduzieren. Siehe: Boyanova L et al: Honey and green/black tea consumption may reduce the risk of Helicobacter pylori infection. Diagn Microbiol Infect Dis. 2015 Mar 6. Direkter Link.
-> Welche Auswirkung Coffein (Tee) auf Schwangere hat, untersuchten japanische Wissenschaftler. 858 japanische Frauen wurden mit Fragebögen befragt, ihre Ernährungsgewohnheiten während der Schwangerschaft (mit Kaffee- und Teekonsum) wurden mit einbezogen, auch das Geburtsgewicht der Kinder, eventuelle Frühgeburten usw. Die Wissenschaftler fanden heraus, dass vor allem der vermehrte Genuss von japanischem oder chinesischem Grün- oder Schwarztee bei Schwangeren ein Risiko einer verfrühten Geburt mit sich bringen kann. Siehe: Okubo H et al: Maternal total caffeine intake, mainly from Japanese and Chinese tea, during pregnancy was associated with risk of preterm birth: the Osaka Maternal and Child Health Study. Nutr Res. 2015 Apr;35(4):309–16. Direkter Link
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