Sei­del­bast: Homö­pa­thi­sches Mit­tel Mezereum

Seidelbast
Sei­del­bast

Der Sei­del­bast (Daph­ne Meze­re­um) ist eine der ers­ten wun­der­schö­nen, blü­hen­den Pflan­zen, die im März der Käl­te trot­zen. Sei­del­bast ist ein klei­ner Strauch, der etwa 50 cm hoch wächst und deren attrak­ti­ve Blü­ten weit­hin leuch­ten in der sonst noch kah­len Umge­bung. Sei­del­bast steht unter Natur­schutz und ist eine sehr gif­ti­ge Pflan­ze. Ihre gan­zen Pflan­zen­tei­le sind gif­tig, vor allem auch ihre Beeren.

Ihre Wirk­stof­fe sind nur in homöo­pa­thi­schen Dosen für den Men­schen ver­träg­lich. Meze­re­um wird von erfah­re­nen Homöo­pa­then ver­ab­reicht und ist kein Mit­tel für die Selbst­me­di­ka­ti­on. Meze­re­um wird bei vie­len Haut- oder neur­al­gi­schen Beschwer­den ins­be­son­de­re im Gesicht angewandt.

Haupt­in­di­ka­tio­nen: Ekzem, Her­pes Zos­ter, Neur­al­gi­en, Psoriasis.

Quel­le: Hadul­la, M, Rich­ter, O: Unse­re Homöo­pa­thi­sche Apo­the­ke. Die wich­tigs­ten Arz­nei­en aus der Pra­xis für die Pra­xis. Stau­fen-Phar­ma GmbH, Göp­pin­gen, 2002.

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Mono­gra­phie Kom­mis­si­on D: Seidelbast