Rosen sind besondere Blumen, die wegen ihrer Schönheit und ihres Duftes schon im Altertum den Nimbus des Besonderen hatten. Rosenblüten sind die Grundlage für Rosenöl, welches gerne als “Königin der Düfte” bezeichnet wird — weshalb es häufig Bestandteil von kostbaren Parfümen ist.
Die zarten Blütenblätter sind empfindlich. Ihre Ernte wird händisch vorgenommen, sonst würde der kostbare Rohstoff zu sehr leiden. Weil auch die weitere Verarbeitung meistens von Frauen und in Handarbeit verläuft, hat echtes Rosenöl seinen Preis.
Rosenblüten enthalten ätherische Öle mit Geramol, Nerol, Citronellol wie Gerbstoffe. Letztere haben eine zusammenziehende, entzündungshemmende Wirkung. Rosenöl ist folglich auch für die Kosmetikindustrie interessant, um zum Beispiel nach Kosmetikbehandlungen die irritierte Haut zu beruhigen oder zu verhindern, dass sich Entzündungen entwickeln.
Rosenblüten können ebenso zum Gurgeln verwendet werden, um beispielsweise Entzündungen von Mund- oder Rachenschleimhaut entgegenzuwirken.
Rezept: Ein bis zwei Gramm getrockneter Rosenblüten in eine Tasse geben und mit heissem Wasser aufbrühen. Abgedeckt stehen lassen, damit die ätherischen Öle nicht entweichen. Nach 15 Minuten durch ein Sieb geben, auf Handwärme abkühlen lassen und dann mehrere Male gurgeln bis die Tasse leer ist.
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