Ore­ga­no: Trock­nen für den Winter

Goldoregano
Gold­ore­ga­no

Auf mei­nem Bal­kon habe ich eini­ge Kräu­ter, ohne die ich nicht aus­kom­men mag. Griff­be­reit sind Thy­mi­an, Ros­ma­rin, Kres­se und Ore­ga­no. Da mein Bal­kon nicht so viel Son­ne bekommt, habe ich mich für den soge­nann­ten Gold­ore­ga­no ent­schie­den. Er ist mehr­jäh­rig, kommt mit Halb­schat­ten aus und soll win­ter­fest sein.

Die­se Pflan­ze habe ich im April gekauft. Sie hat sich im Bal­kon­kas­ten präch­tig ent­wi­ckelt. Ich wer­de die Küchen­ge­wür­ze auf dem Bal­kon über­win­tern las­sen. Erfah­rungs­ge­mäß schaf­fen Thy­mi­an und Ros­ma­rin dies in der Nähe des Hau­ses ohne wei­te­res. Beim Gold­ore­ga­no (Ori­ga­num vul­ga­re) habe ich noch kei­ne Erfah­rung. Damit ich im Win­ter tat­säch­lich eige­nen Gold­ore­ga­no habe, pflü­cke ich die längs­ten Stän­gel und trock­ne sie luf­tig und son­nen­los auf dem Fensterbrett.

Die Trock­nung ist dann voll­endet, wenn sich die Blätt­chen tro­cken und knis­ternd zwi­schen den Fin­gern zer­rei­ben las­sen. Dann kom­men sie in ein dunk­les Glas. Auf die­se Wei­se habe ich dann auch im Win­ter etwas von dem Küchen­kraut, dass ich sehr schätze.

Ore­ga­no ist für mich ein wich­ti­ges Gewürz. Ome­lettes ohne Toma­ten und Ore­ga­no? Undenk­bar! Außer­dem passt Ore­ga­no gut zum Toma­ten­sa­lat, gene­rell zu Toma­ten­ge­rich­ten (Pas­ta, Sau­cen) oder Pizza.

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