Oran­gen­öl, äthe­ri­sches: Erhei­tern­des, ent­span­nen­des Öl

Orangenöl
Oran­gen­öl

Oran­gen­öl riecht genau­so wie die Frucht: Rund und weich. Oran­gen­öl ist eines der bil­li­ge­ren äthe­ri­schen Öle. Ich ver­wen­de es gern, weil es mich wie alle Zitrus­öle an den Som­mer, an Leich­tig­keit, Wär­me erin­nert und damit erhei­ternd, entspannend.

Oran­gen­öl set­ze ich ver­schie­den ein. Natür­lich zur Beduf­tung des Rau­mes mit Hil­fe einer Duft­lam­pe. Der fri­sche Duft kann eine zufrie­de­ne Stim­mung aus­lö­sen und die Bereit­schaft, los­zu­las­sen erhö­hen. Oran­ge gehört, wie z.B. Oran­gen mit gespick­ten Nel­ken auch in die Weih­nachts­zeit. Der Duft kann mit Frie­den ver­bun­den wer­den, wenn er nicht über­do­siert wird. Wie bei allen äthe­ri­schen Ölen ist ein bedacht­sa­mer Gebrauch ange­sagt. Ein Zuviel kann bei Oran­gen­öl zum Bei­pi­el auch Augen­rei­zun­gen auslösen.

Oran­gen­öl kann bei Stress und Unru­he ein­ge­setzt wer­den. Sei­ne zusam­men­zie­hen­den Eigen­schaf­ten bie­ten eben­so die Mög­lich­keit, es auch als “Cel­lu­li­te­mit­tel” zu ver­wen­den. Ich benut­ze Oran­gen­öl sehr vor­sich­tig als Bade­zu­satz:  1 Ess­löf­fel Hanf­öl und dazu vier Trop­fen Oran­gen­öl wer­den noch im Ess­löf­fel vor­sich­tig ver­mischt und in die Bade­wan­ne gege­ben. Das Bade­wan­nen­was­ser hat maxi­mal eine Tem­pe­ra­tur von 37 Grad! Geba­det wird nur 15 Minu­ten. Oran­gen­öl hat die Eigen­schaft die Haut auf Son­nen­licht sen­si­bler zu machen, des­halb die gerin­ge Dosierung.

Bit­te vor­sich­tig aus­pro­bie­ren! Nicht jeder Duft passt zu jedem Men­schen. Ein Arti­kel über Aro­ma­the­ra­pie fin­det sich hier. Ein emp­feh­lens­wer­tes Buch, zum Ein­le­sen “Bewähr­te Arom­ami­schun­gen” hier. Aro­ma­the­ra­pie eig­net sich sehr für Exe­ri­men­te, machen Spass, bele­ben und haben, rich­tig ange­wandt einen hohen Wert zur Selbst­hil­fe bei der Ent­span­nung von Gesun­den, Gene­sung bei Erkrank­ten und zur Hil­fe in vie­len Lebenslagen.

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Aro­ma­the­ra­pie wirkt und kann heil­sam sein.

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