Ängstliche Verstimmungen können häufiger vorkommen: Zum Beispiel durch äußeren Druck wie bei einer wichtigen, bevorstehenden Prüfung; Oder durch inneren Druck ausgelöst durch einen möglichen Jobverlust. Dann kreisen die Gedanken ohne Unterlass und mit ihnen wachsen die Ängste. Wenn diese sich derart steigern, dass in der Nacht Schlafstörungen auftreten, ist der Teufelskreislauf perfekt. Er sollte möglichst unterbrochen werden. Denn im Schlaf wird das lädierte Nervenkostum geglättet und repariert. Hilfe mit Lavendelöl.
Diese Erfahrung hat jeder Mensch schon einmal gemacht: Nach einem erquickenden Schlaf sieht die Welt meistens wieder ganz anders aus — mit Tatkraft und Optimismus kann der neue Tag beginnen.
Doch wegen der übermächtigen Ängste wollen sich bei vielen Menschen Entspannung und Schlaf nicht einstellen. Ihnen kann Lavendelöl helfen. Lavendelöl ist heilsam, schlaffördernd und Angstlösend. Es gibt verschiedene Einnahme-Möglichkeiten: So kann zum einen Lavendeltee kann getrunken werden (Rezept Lavendeltee). Zum anderen hilft Aromatherapie über die Atemwege: Durch die eingeatmeten ätherischen Öle setzt eine wohltuende körperliche Beruhigung, Entspannung und Angstlösung ein. Seit 2009 besteht noch eine weitere Option: Lavendelöl in Gelatine-Weichkapseln zum Einnehmen. Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (Bfarm) hat Lavendelöl für “die Behandlung von Patienten mit Unruhezuständen bei ängstlicher Verstimmung” eine Zulassung erteilt. Seither werden Gelatine-Weichkapseln gefüllt mit Lavendelöl (Lasea®) in Apotheken verkauft. Einmal täglich wird eine Kapsel mit mindestens einem großen Glas Wasser eingenommen. Magenempfindliche können wegen der starken ätherischen Öle manchmal Aufstoßen oder Übelkeit kommen.
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