Lär­che: Bei zähem Schleim in den Bronchien

die letzten Lärchennadeln
die letz­ten Lärchennadeln

Noch ste­hen eini­ge Lär­chen (Larix deci­du­ra Mil­ler) in ihrem hüb­schen Herbst­kleid. Weit­hin leuch­tet ihr Gelb. Sie gehört zu den Nadel­bäu­men und ist die Ein­zi­ge, die ihre Nadeln zum Win­ter hin abwirft. Die Lär­che ent­hält durch­blu­tungs­för­dern­de, anti­sep­ti­sche und zähen Schleim in den Bron­chi­en lösen­de Wirkstoffe.

Ihre äthe­ri­schen Öle wir­ken direkt auf die Sekre­ti­ons­drü­sen und reflek­to­risch sti­mu­lie­rend, um zähen Schleim aus den Bron­chi­en zu lösen. Damit steht ein gutes äthe­ri­sches Öl zur Inha­la­ti­on oder als Ein­rei­bun­gen als Sal­ben, Gele oder Emul­sio­nen bei aktu­ten Ent­zün­dun­gen der Atem­we­ge zur Verfügung.

Inha­la­ti­on: Eine Schüs­sel, die bei heis­sem Was­ser nicht zer­platzt (!) neh­men. Mit kochen­dem Was­ser befül­len — etwa 4 cm über dem Schüs­sel­bo­den rei­chen — dann äthe­ri­sches Lär­chen­öl ins Was­ser geben (etwa 5–8 Trop­fen für Erwach­se­ne), ein Hand­tuch neh­men über den Kopf legen und das Gesicht über den Was­ser­dampf hal­ten (der Kopf wird so tief gehal­ten, dass der Was­ser­dampf nicht weh tut). Mit der Nase tief ein­at­men, einen Augen­blick hal­ten, über den Mund aus­at­men. Der Was­ser­dampf hält etwa 3–4 Minu­ten. Sonst tie­fer gehen mit dem Gesicht. Dabei immer auf­pas­sen, dass das heis­se Was­ser nicht auf Tisch oder Kör­per fließt (Ver­bren­nun­gen mög­lich). Kin­der dür­fen nicht ohne Auf­sicht inhalieren.

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