Kürbisse sind gut lagerbar und auch sehr lecker. Die Auswahl an Kürbissen ist groß. Auch die Verarbeitung des Wintergemüses bietet super Möglichkeiten. Eine Kürbissuppe ist außerdem schnell gemacht. Sie kann auch gut in großen Mengen gekocht und eingefroren werden. So gibt es immer eine erwärmende, gesunde Suppe auf Vorrat.
Ich koche gerne Kürbissuppen mit unterschiedlichsten Zutaten. Mal scharf mit Ingwer oder Chili, mal ganz traditionell eher auf Basis von Mohrrüben und Zwiebeln. Diese Suppe ist eher scharf.
Kürbissuppen-Rezept: Ein mittlerer Hokkaido-Kürbis, 6 Kartoffeln, 2 Zwiebeln, 2 getrocknete Chilischoten, 12 Esslöffel Leinöl, 1/2 Liter Apfelsaft, 2 Liter Wasser, Pfeffer, Salz und 2 Teelöffel Gemüse-Hefebrühe (Vitam, Reformhaus).
Kürbis, Kartoffeln werden gewaschen. Der Kürbis geviertelt, das Innenleben herausgeschält (die Kerne sind verwertbar). Der Kürbis in kleine Würfel geschnitten. Die Kartoffeln ebenfalls. Die Zwiebeln werden geschält und zerkleinert. Kürbis, Kartoffeln, Zwiebeln werden mit dem Leinöl angebraten. Etwa 4 Minuten auf heisser Pflamme dabei immer gut umrühren, damit nichts anbrennt. Dann die zwei Liter Wasser auffüllen, die Gemüse-Hefebrühe dazugeben. Alles zusammen auf kleinerer Flamme kochen bis Kürbis und Kartoffeln zerfallen. Anschließend wird alles passiert (durch eine feines Sieb oder eine Passierpresse). Der Apfelsaft wird hinzugegeben, Pfeffer, Salz, die getrockneten Chilis werden zerkleinert, die Kerne entfernt und nur die getrocknete rote Schale möglichst fein in die Suppe geben. Je nach dem welche Konsistenz die Suppe hat, kann sie noch mit etwas Wasser aufgefüllt werden. Manche nehmen Sahne zur Verfeinerung. Ich schätze es eher vegan. Zum Abschluss habe ich noch einen Schuss Leinöl dazugegeben und Kürbiskerne ohne Öl in einer Pfanne angebraten. So gibt es zwischendurch etwas Knackiges zum Beissen.
Mehr:
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