Kürbisse sind ein tolles, Herbst- und Wintergemüse. Auch super: Die Vielzahl der Kürbissorten, die sich durch Konsistenz des Fruchtfleisches, Aromen oder Geschmack deutlich unterscheiden. So gibt es Kürbis-Arten, die sich für Suppen eignen. Andere eigenen sich wegen des trockenen Fruchtfleisches eher für Backwaren. Süße Kürbissorten werden hingegen für Süßspeisen, Marmeladen oder Salate vorgezogen. Praktisch sind dem Einsatz von Kürbissen keine Grenzen gesetzt. Und: Sogar die Kerne sind lecker. Gesäubert und getrocknet lassen sie sich als Snack knacken.
Der Klassiker: Eine aufwärmende Kürbis-Suppe (4 Personen)
Zutaten: 2 kleine Kartoffeln, 2 mittelgroße Zwiebeln, 4 Esslöffel Butterschmalz oder Sonnenblumenöl, 1,5 Liter Gemüse- oder Hühnerbrühe, Pfeffer, Salz, 400 Gramm Frischkäse,90 Milliliter Sahne, getrocknete Sonnen- oder Kürbiskerne, ein kleines Bund Petersilie.
Vorbereitungen: Einen kleinen Kürbis waschen, zerteilen und die Kerne entfernen. Der Kürbis wird in Würfel geschnitten. Die Kartoffeln werden ebenfalls geschält und klein geschnitten. Die frische Petersilie wird ganz fein gehackt. Kurz bevor die Suppe fertig wird, kann in einer Pfanne mit einem Teelöffel Sonnenblumenöl die Sonnenblumen- oder Kürbiskerne angebraten werden.
Zubereitung: Das Fett wird in einen Topf gegeben. Zuerst werden die Zwiebeln darin glasig gedünstet, dann kommen Kürbis und Kartoffeln hinzu. Rühren und danach die Gemüsebrühe hinzugeben. Das Ganze wird soll 15 Minuten bei geschlossenem Topf köcheln. Bissprobe: Die Kartoffeln müssen gar sein. Die Suppe wird durch ein Sieb gestrichen. Dann wird der Frischkäse in der Suppe aufgelöst, die Petersilie ebenfalls hinzugegeben. Alles gut verrühren.
Die Suppe wird auf die Teller verteilt. Zum Schluss wird auf jeden Teller noch in die Mitte ein Schuss Sahne und die gerösteten Kerne gegeben.
Mehr:
Kürbiskerne sind verwertbar
Kürbisöl: Aromatisches, gesundes Speiseöl