Herbstzeit ist Kürbiszeit. So eine Kürbissuppe ist genau das Richtige, um ein wenig aufgewärmt zu werden.
Da ich wenig Zeit habe, nehme ich den Kürbis, den ich habe und sonst noch diese Zutaten: Einen zarten Kürbis, der eigentlich für den Backofen zum Überbacken gedacht war. Ein halbes Bund Petersilie, eine Tomate, eine frische Chilischote (aus dem Chilibund, dass ich eigentlich gerade trockne), eine Zwiebel, zwei Knoblauchzehen.
Das Ganze wird zerkleinert und in den Mixer gesteckt. Nach dem Mixen sieht die Kürbissuppe eher einer Erbsensuppe ähnlich. Die Petersilie färbt alles ein. Eine weitere Zwiebel wird in einem Topf angebraten, die Suppe aus dem Mixer mit Suppenbrühe dazugeben und auf kleiner Flamme fünf Minuten lang geköchelt.
Fertig ist die Kürbis-Petersilien-Suppe. Allerdings muss ich eingestehen, dass die Suppe einen zu starken Petersiliengeschmack hat — zu krautig (Wiese?) insgesamt. Die Chilischote ist stark zu schmecken, das stört mich nicht, da ich generell Scharfes mag. Trotzdem werde ich beim nächsten Mal nur ein paar Petersilienstengel nehmen und beim Chili lieber auf das getrocknete Gewürz zurückgreifen. Fazit: Nicht alle selbst ersonnenen Rezepte sind gut. Manchmal ist es besser auf Bewährtes zurückzugreifen! (Hier ist so ein Rezept)
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