Äußerlich unscheinbar, doch mit starken Inhaltsstoffen: Hopfenzapfen. Hopfen (Humulus lupulus) enthält eine hohe Menge an pflanzlichen Hormonen (Phytoöstrogenen). Zu sehen ist die Wirkung dieser Stoffe bei Männern, die das Bier trinken lieben. Sie bekommen einen Brustansatz und tragen oftmals wie Schwangere einen dicken Bauch vor sich her. Kurz: Die Männer verweiblichen durch regelmässigen Bierkonsum. Übrigens: Auch wenn diese Herren an ihrem Stammtischen noch so sehr mit ihren sexuellen Aktivitäten prahlen, tatsächlich werden ihre Ehefrauen dies völlig anders beurteilen. Denn in ihren Ehebetten findet kaum noch etwas statt. Bier ist nämlich ein echtes Anaphrodisiakum, das heisst ein Hemmstoff sexueller Lust.
Hopfen entwickelt männliche und weibliche Pflanzen (zweihäusig). Für die Hopfengewinnung sind jedoch ausschließlich die weiblichen Hopfenzapfen von Interesse. Ihre Hopfendrüsen enthalten Hopfenbitterstoffe, die dem Bier seinen typischen Geschmack und Würze verleihen. Heutzutage werden 99 Prozent der Hopfenernten von Brauereien verarbeitet. Während früher wildes Getreide gemischt mit Wasser auch als Nahrungmittel gedient haben soll, gilt modernes Bier als reines Genussmittel.
Wegen der Getreidegrundlage enthält Bier noch eine Vielzahl gesundheitsfördernder Substanzen. Wie zum Beispiel verschiedene Mineralien, Eiweisse, Polyphenole oder Vitamine, darunter besonders Folsäure. Doch Bier deshalb zum Nahrungsmittel zu erheben wäre falsch. Denn moderne Biere enthalten vier bis sieben Prozent Alkohol, maches Starkbier acht bis 9 Prozent (früher nur 2–4 Prozent). Paracelsus würde sagen: “Die Dosis machts”. Der Genuss von mehreren Bieren täglich ist wegen des Alkohols auf Dauer leberschädigend. Gegen ein gelegentliches frisch gezapftes Bier lässt sich überhaupt nichts einwenden. Im Gegenteil: Es entspannt und beruhigt.
Nur ein Prozent der Hopfenzapfen werden zu medizinischen Zwecken verwendet. Zum Beispiel als Teil einer Aromatherapie:
Eine alte, erfolgreiche Methode gegen Schlafstörungen ist eine Aromatherapie-Anwendung. Dazu werden etwa 500 Gramm frische Hopfenzapfen in ein Baumwoll- oder Leinenkissen gefüllt. Das Kissen wird entweder unter oder in der Nähe des Kopfkissens gelegt. Durch die Körperwärme werden ätherische Öle des Hopfens freigesetzt. Die Anwendung ist für Erwachsene, Säuglinge und Kleinkinder geeignet. Der Duft lässt einen leichter und völlig nebenwirkungsfrei in den Schlaf gleiten. Die Füllung des Hopfenkissens sollte etwa jedes halbe Jahr erneuert werden.
es geht ja nicht um den Alkoholgehalt, sondern um den Hopfengehalt. Hopfen ist der Wirkstoff, das Phytohormon, der Männer schwach macht, der Alkoholgehalt ist eine andere Geschichte.
Es gibt allerdings auch Bier (Faxe, elephant extra strong etc) die 10 oder mehr Prozent haben. Sowas kann in der Tat mal vorkommen Mm
hallo MM, stimmt! Ich habe das geändert. Das war keine gewollte Fehlinformation, sondern einfach falsch gelesen. Sowas kann mal passieren.
Hallo,
also der angegebene Alkoholgehalt von Bier ist totaler Unsinn — 10 bis 14 % ist starker Wein. Bei 16 % sind wir bei Likoer!!!!!
Bier hat um die 5%, Starkbier 7!
Wieso schreibt jemand irgend etwas ohne sich zu informieren? Ich tippe auf gewollte Fehlinformation — LASST DAS BITTE — ist hochgradig unanstaendig!