Ich habe die Verwendung von heilpflanzlichen Körperölen vor vielen Jahren kennengelernt. Sie sind Grundlage z.B. für Rhythmische Massagen oder Rhythmische Einreibungen, die im Rahmen der anthroposophischen als Teil ganzheitlicher medizinischer Maßnahmen durchgeführt werden.
Meine Erfahrungen sind aufs Angenehmste, Heilsamste mit der Therapeutin Eva-Marie Batschko, Hamburg verbunden. Schon das Eintreten in ihren Behandlungsraum bewirkte, dass Stress oder Anspannung abfielen. Dies hatte zum einen mit dem angenehm gestalteteten Raum zu tun, andererseits mit den Wohlgerüchen der heilpflanzlichen Körperöle, die täglich zum Einsatz kamen. Batschko suchte entsprechend des momentanen Befindens ein Öl aus, mit welchem sie dann die Rhythmische Massage durchgeführte — sehrrrrrRR angenehm!
Seitdem benutze ich heilpflanzliche Körperöle auch zuhause. Es gibt eine ganze Reihe an Körperölen, die ich wirklich mag. Das Mögen bezieht sich vor allem auf den Duft, denn nicht jedes heilpflanzliche Öl ist angenehm duftend. Manche Öle können streng riechen, manchmal auch unangenehm. Genau wie bei einem Parfum drückt der Geruch etwas aus. Dem nachzugehen, kann spannend sein: Warum mag ich dieses Öl von dieser Heilpflanze gerne riechen, ein anderes überhaupt nicht? Mittlerweile hat sich mir so manche Heilpflanze wesenhaft darüber erschlossen.
Gerne verwende ich Körperöle vor dem Zubettgehen. Dann werden Beine, Arme, Bauch mit einem Öl eingerieben. Je nach meinem Befinden oder Bedürfnis setze ich zum Beispiel ein:
Lavendeöl: Überarbeitung, Krämpfe, Verspannungen, Schlaflosigkeit (typischer Lavendelduft)
Rosmarinöl: Erschöpfungszustände, Muskelkater, Kreislaufschwäche (starker Duft, manchmal grenzwertig, hat auch untergründig etwas pfefferminzartiges)
Melissenöl: Beruhigung und Stärkung des Nervensystems
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