Heil­pflan­zen und Vege­ta­ti­on im Süden Deutschlands

 

Buchenbach/ Freiburg
Buchenbach/ Frei­burg

Eine Rei­se in den Süden hat mir mal wie­der deut­lich vor Augen geführt, wie weit die Vege­ta­ti­on dort im Gegen­satz zu uns im Nor­den ist: Auf der Bahn­fahrt durch den Rhein­gra­ben staun­te ich über vie­le blü­hen­de Schle­hen­bü­sche und japa­ni­sche Kirschbäumchen.

Junge Brennnesseln
Jun­ge Brennnesseln

Die Brenn­nes­seln und der Löwen­zahn sind dort genau in der Grö­ße, dass sie sich her­vor­ra­gend für Sala­te eig­nen (Rezep­te Wild­kräu­ter). Denn nun haben die jun­gen Blätt­chen einen beson­ders fei­nen Geschmack.

Junger Löwenzahn
Jun­ger Löwenzahn

Auch der Löwen­zahn lässt sich bei einer Blatt­grö­ße von 2–3 cm gut essen, die Bit­ter­keit ist noch nicht so rich­tig aus­ge­prägt. Huf­lat­tich war schon kom­plett auf­ge­blüht und strahl­te mit der Son­ne um die Wette.

Winter1
Ver­zau­ber­ter Winterwald

Eine Fahrt durch das Wagen­steig­tal rauf zur Ort­schaft St. Mär­gen brach­te mir hin­ge­gen ein paar zau­ber­haf­te Win­ter­land­schaf­ten. Auch hier war genau­so wie in Nord­deutsch­land die Vege­ta­ti­on noch nicht so weit.

Blick ins Dreisamtal bei Wagensteig
Blick ins Dreis­amt­al bei Wagensteig

Die­se gan­zen Mikro­kli­ma­ta der ein­zel­nen Täler mit ihren Beson­der­hei­ten des Licht­ein­falls, der Bäche, die dort zahl­reich die Ber­ge hin­ab­rau­schen, ist schon sehr faszinierend.

Geheimnisvolles Wirken
Geheim­nis­vol­les Wirken

Ein­drucks- und geheim­nis­voll sind auch beson­ders abge­le­ge­ne Orte: Ist es die Stil­le oder das Gefühl nicht ganz allei­ne im Wald zu sein?

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