Heilpflanzen können Sportlern sehr nützlich sein. Heilpflanzen helfen nämlich und nicht nur bei “kleinen” Verletzungen. Eher im Gegenteil, sie sind so nützlich, dass viele Hochleistungssportler oder Dauersportler wie z.B. Pumper sie verwenden.
Arnika: DAS Mittel bei Prellungen, Blutergüssen, Verstauchungen. Es ist immer gut, Arnika-Tinktur im Hause zu haben. Die Tinktur wird mit kühlem Wasser verdünnt und z.B. auf die Verstauchung gelegt. Die Heilpflanze wirkt abschwellend und lindert die Schmerzen (Genaueres). Homöopathisch zur inneren Einnahme bei Traumen (Genaueres).
Ringelblume: Eine wundheilende Pflanze für alle offenen und stumfen Verletzungen. Zur Behandlung von wunden Füßen, Blasen, Verletzungen bei Stürzen (Genaueres).
Augentrost: Z.B. bei Bindehautentzündung (Genaueres).
Teebaumöl: Bei Läufern oder Menschen, die viel Turnschuhe tragen: Die Turnschuhe sind meistens nicht gut belüftet. Die Füße schwitzen, oft werden danach die Schuhe nicht genügend getrocknet oder belüftet. Das prima feuchte Milieu läßt Fußpilze prima wachsen. Was unangenehm ist, denn sind Fußpilze erstmal eingefangen, sind sie schwierig wieder wegzubekommen. Erstes Gebot bei Fußpilzen: Auf die Hygiene achten. Täglich Socken und Schuhe wechseln, nur trockene Schuhe anziehen.
Teebaumöl-Behandlung: Ein Fußbad mit warm-heissem Wasser vorbereiten (natürlich müssen die Füße ohne Verbrennungen drin stehen können!). In das Wasser werden 10 Tropfen Teebaumöl gegeben. 10 Minuten baden. Füße gut trocknen, saubere Socken anziehen. Bei sehr stark betroffenen Stellen, kann Teebaumöl in verdünnter Form 1 Teil Teebaumöl 3 Teile Speiseöl mit einem Wattebausch betupft werden. Die Wattebäusche bei jeder Behandlung neu benutzen. Die Behandlung ist langwierig und kann bis zu einem halben Jahr dauern. Fußbad jeden Tag!
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Ringelblumenblüten Monographie