Eibisch (Althaeae officinalis) ist eine schöne, kräftige Heilpflanze mit dicht wachsenden, weichen Blättern. Sie sind graugrün durch eine samtige Behaarung. Sowohl die Blüten wie auch die Blätter werden gesammelt und getrocknet. Daraus wird Tee gemacht. Die Blüten wie Blätter bilden Schleimstoffe. Diese helfen bei entzündeten Schleimhäuten in Mund- und Rachenraum.
Manchmal entsteht durch die entzündeten Schleimhäute auch ein Reizhusten. Die Schleimstoffe des Eibisch wirken sich reizmildernd auf die Schleimhäute wie auf den Husten aus. Die moderne Pflanzenheilkunde empfiehlt Eibisch-Tee zum Gurgeln:
Tee-Rezept: 2 Teelöffel getrocknete Eibischblätter werden mit 150 Milliliter heissem Wasser überbrüht, eine Viertel Stunden ziehen gelassen. Dann abgeseiht. Mit dem abgekühlten Tee wird gegurgelt, bis die Tasse leer ist. Das Prozedere wird bei entzündeten Schleimhäuten mindestens 3 mal täglich wiederholt (immer frischen Tee aufbereiten).
Die traditionelle Pflanzenheilkunde setzte Eibischtee aus getrockneten Blättern oder/ und Blüten auch zur Behandlung von trockenem Reizhusten ein.
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